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                                                                                                @Sophie Valentin

Ich habe mich zuerst mit Kunst beschäftigt bevor ich überhaupt wusste dass ich Mode studieren will. Die meiste Zeit habe ich im Lindenaumuseum  in Altenburg verbracht und mir die Hände beim Malen, Zeichnen, Lithografieren, Holzschnitzen und mehr, schmutzig gemacht. Im Prinzip habe ich gelernt mich mit meinen Händen auszudrücken bevor ich wusste dass dies tatsächlich mein Job wird. Nachdem ich mir mit 12 Jahren in den Kopf gesetzt hatte Modedesignerin zu werden, habe ich mein Abitur absolviert und ein paar Praktika in privaten Maßschneidereien gemacht.

Direkt danach habe ich meinen Bachelor of Arts in Modedesign begonnen und bekam die Möglichkeit nach meinem Abschluss das Editorial meiner Abschlusskollektion in eben diesem Museum auszustellen. Ich hatte das Glück eine Hochschule zu finden, die handwerklich außergewöhnlich gute Fähigkeiten vermittelt. Auch wenn die Ansprüche hoch waren, fühlte ich mich an der künstlerisch authentischen Hochschule wohl. Nachdem ich ein Praktikum im Berliner Label Lever Couture absolvierte, bemerkte ich dass mir etwas fehlte. Weil es mir wirklich Spaß machte, immer wieder eine bessere Version von mir zu entwickeln, wollte ich also auch diese Lücke schließen.

So fand ich mich im wunderschönen Mailand and der Domus Academy wieder. Während ich dort meinen Master-Studium absolvierte, hatte ich die Chance viele inspirierende und talentierte Menschen kennen zu lernen, insbesondere in Hinblick auf deren verschiedene Herangehensweisen an den Job. Ich arbeitete mit und designte für Firmen wie  Sansovino 6, Max Mara, Fondazione Gianfranco Ferré und Salvatore Ferragamo. Während dieser Collaborations entwickelte ich von Kollektionen über Kommunikationsstrategien und sogar nachhaltigen Konzepten, verschiedenste Lösungen für diese Labels. Danach bekam ich die Chance für Jil Sander zu arbeiten, eine tolle Firma mit noch besseren Leuten die diese Zeit unvergesslich gemacht haben. 

                        © Quelle: Mario Jahn

I was basically doing Art before I did Fashion. Spending most of my time when I was young in a museum getting my hands dirty with every material I could get. I was doing pottery and paintings as well as roll printing and wood carving and even more. That means I was expressing myself with my hands way before thinking of this becoming my actual job. After deciding that I want to do Fashion I graduated from High School and did some Internships in private Tailoring companies.

Then I started my 4 years of Bachelor in Fashion Design and afterward I was granted an exhibition of my Bachelor Editorial in a museum. I was lucky to find a school that was not very commercial but artistic so I felt pretty at home even if I was facing high demands. In the end, I left the school with very good crafting skills and honestly very low commercial skills. I realized that I was missing something when I was Interning at a couture label called Lever Couture in Berlin. Because I always strive for self-improvement I decided to also evolve some industrial and commercial knowledge. This is how I ended up in beautiful Milan.

I started my Master in Fashion Design at Domus Academy and got to meet a lot of very skilled and also very different people, especially in terms of their style of work. I was collaborating with and designing for brands like Sansovino 6, Max Mara, Fondazione Gianfranco Ferré and Salvatore Ferragamo. During that collaborations, I was developing collections or communication strategies and even sustainable solutions for these companies. After that, I got the chance to work for Jil Sander, a great company with even better people who made this a very memorable time. 

Weiterlesen:

https://www.lvz.de/lokales/altenburger-land/von-mailand-nach-altenburg-junge-designerin-gruendet-label-464EB6JHUI4RJ5BZJB5O6NHB3E.html

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